
Here comes the sun: Sommer, Sonne, SONNENSCHUTZ!
Der Sommer steht bevor und wir alle freuen uns nun nach den Corona-Ausgangssperren darauf, Ausflüge zu unternehmen, schon bald gemütliche Tage am Badesee zu verbringen oder neue Berggipfel zu erklimmen. Auch, wenn bei vielen der Sommerurlaub gecancellt wurde und der Liegestuhl in Griechenland oder die Gelateria in Italien wohl vorerst mal nicht mit der eigenen Anwesenheit rechnen darf, so werden mit Sicherheit auch in der Heimat unzählige Sonnenstunden zu genießen sein. Ob im Urlaub, an den heimischen Seen, bei einer Radtour oder beim Wandern – auf eines dürfen wir auf jeden Fall nicht verzichten: Sonnenschutz!
Sonnencreme schützt die Haut vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung und ermöglicht dadurch längere Aufenthalte im Freien. Und, auch wenn Sie nicht gänzlich vor Hautkrebs schützen kann, so kann sie das Risiko daran zu erkranken zumindest reduzieren.
Doch auf der Suche nach dem optimalen Sonnenschutzprodukt für den jeweiligen Hauttyp, kann es sein, dass bei dem ein oder anderen einige Fragezeichen auftauchen. Wir haben uns nun näher mit dem Thema Sonnenpflege und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu beschäftigt und dürfen nun in Zusammenarbeit mit Douglas unsere Recherche mit euch teilen.
So wie es verschiedene Teints gibt, so reagiert jeder Hauttyp unterschiedlich auf die Sonneneinstrahlung und demnach benötigen sie auch jeweils einen individuellen Schutz.
Mittlerweile gibt es so viele Sonnenschutzprodukte am Markt, dass man sich im schier unüberschaubaren Sortiment an Produkten kaum noch zurechtfindet und die Kaufentscheidung dementsprechend erschwert wird. Dazu kommt der Dschungel an Inhaltsstoffen. Wo wir vor einigen Jahren nur von UVB und UVA Strahlen wussten, liest man nun auch immer häufiger von den schädlichen Infrarotstrahlen, vor denen man sich ebenfalls schützen sollte. Zudem sind mittlerweile viele Inhaltsstoffe nicht nur umstritten, sondern werden sogar als gefährlich eingestuft und bei manchen Produkten mit bestimmten Inhaltsstoffen ist bereits bekannt, dass diese nur noch bis 2021 verkauft werden dürfen.
Doch was bedeutet dies nun wirklich alles und worauf kommt es an?
Wir haben die wichtigsten Facts im folgenden Blogartikel für euch zusammengefasst!
Chemischer oder mineralischer Schutz
Was bedeutet das?
Die meisten Sonnencremes, die man in den Drogeriemärkten kaufen kann, schützen unsere Haut in Form eines chemischen Filters. Produkte, die auf chemische Sonnenschutzfilter setzen, gelangen beim Auftragen auf die Haut direkt in unseren Körper und können so bei manchen Menschen Hautreizungen oder Allergien auslösen.
Wer also zu Hautreizungen neigt, sollte daher auf den mineralischen Schutz zurückgreifen. Sonnenschutzprodukte mit mineralischen Sonnenschutzfiltern lassen das UV-Licht schon gar nicht in die Haut eindringen, sondern reflektieren die UV-Strahlen zurück wie ein Spiegel.
UV-A, UV-B, UV-C – Strahlen
Ein kurzer Überblick:
Jede einzelne Wellenlänge im Sonnenlichtspektrum kann unserer Haut Schaden zufügen. Mittlerweile haben fast alle Sonnenschutzmittel UVA- sowie UVB-Schutz. Der Lichtschutzfaktor, den ihr am Etikett des Produkts findet, bezieht sich dabei immer auf den UVB-Schutz. Zusätzlich sollte das Etikett auf der Vorder- oder Rückseite eures Produkts mit einem UVA-Siegel versehen sein. Diese Strahlen durchdringen Wolken und Fensterglas. UVA-Strahlen dringen in tiefer gelegene Hautschichten ein als UVB-Strahlen und können somit Sonnenallergie, Pigmentflecken und frühzeitige Hautalterung verursachen. Nicht zu vergessen ist die Infrarotstrahlung, die ebenfalls von der Sonne ausgeht. Folge davon ist eine Zerstörung des Hautbindegewebes, die Jahre später zu einer vermehrten Faltenbildung führen kann.
Hier ein kurzer Überblick:
- UV-A-Strahlen: verursachen schnellere Hautalterung und stören die Zellbalance (Eselsbrücke A = Altern)
- UV-B-Strahlen: sind verantwortlich für Sonnenbrand (Eselsbrücke: B = Brand)
- UV-C-Strahlen: diese Strahlen werden zwar auch von der Sonne ausgesendet, schaffen es aber (noch) nicht durch die Ozonschicht zu dringen – um sie müssen wir uns also (noch) keine Sorgen machen
Wichtig ist also, dass das Produkt sowohl vor UV-A- als auch vor UV-B-Strahlung schützt! Anhand der Kennzeichnung “UVA/UVB Schutzbalance” kannst du feststellen, ob die Sonnencreme sowohl gegen Sonnenbrand (UVB-Strahlung) als auch gegen Hautalterung (UVA-Strahlung) schützt.
Lichtschutzfaktor
Welcher ist denn nun der Richtige für mich?
Der Lichtschutzfaktor gibt an wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann, ohne Schäden zu verursachen.
Jeder Hauttyp verfügt über eine individuelle Eigenschutzzeit, in der ein ungeschützter Aufenthalt in der Sonne, ohne Sonnenbrand, möglich ist. Deshalb sollte je nach Hauttyp auch ein passender Lichschutzfaktor gewählt werden.
Wie lange wir nun wirklich sorgenfrei in der Sonne bleiben dürfen, können wir uns ganz einfach ausrechnen:
Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor = individuelle Sonnenaufenthaltszeit dieser Person
Faktor 6, 10 | filtern 50 – 75 % der UV-B-Strahlen |
Faktor 15, 20 | filtern 75 – 90 % der UV-B-Strahlen |
Faktor 25, 30 | filtern 90 – 95 % der UV-B-Strahlen |
Faktor 50+ | filtern 95 – 98 % der UV-B-Strahlen |
Beispiel:
Bist du ein hellbrauner Hauttyp, so hat deine Haut eine durchschnittliche Eigenschutzzeit von ca. 25 Minuten. Empfohlen hierfür wäre der Lichtschutzfaktor 20. Multipliziert man nun 25 und 20, so kommt man auf ca. 8 Stunden (500 Minuten). Es wird jedoch empfohlen bereits nach 80% der verstrichenen Zeit den Schatten aufzusuchen. Wer nun glaubt er cremt sich nun erneut ein, um wieder in die Sonne zu können, der irrt – denn sobald die oben angegebene Sonnenaufenthaltszeit verstrichen ist, kann sich die Haut nicht mehr gegen die Sonnenstrahlen schützen – da hilft auch ein erneutes Eincremen nichts.
Gefährliche Inhaltsstoffe
Oxybenzon und Octinoxat (sogenannte Benzophenone bzw. Ethylhexyl Methoxycinnamate): Diese schädlichen Inhaltsstoffe befinden sich leider in ca. 65% aller nicht-mineralischen Sonnencremes und stören das menschliche Hormonsystem.
Wissenswert zu diesen angeführten Stoffen: Sie wurden nun auf Hawaii sogar verboten, nachdem festgestellt worden war, dass dieser chemische Stoff den Korallen die Nährstoffe entzieht und sie somit weiß färbte und schädigte.
Die Liste an bedenklichen Inhaltsstoffen, die sich immer noch in ganz vielen Produkten befinden, ist leider sehr lang. Ihr könnt im Internet ganz viele Seiten bzw. Auflistungen diesbezüglich finden!
TIPP: Es gibt Apps, mit denen ihr einfach den Code eines Produkts einscannen könnt und binnen weniger Augenblicke liefert euch die App detaillierte Informationen zu den Inhaltsstoffen!
zB. kostenlose App Codecheck
Creme aus der Tube oder in Form eines Sprays?
PRO & CONTRA:
Mittlerweile gibt es von fast allen namhaften Sonnenschutzanbietern zusätzlich zu den herkömmlichen Tuben den Sonnenschutz zum Sprühen aus der Spraydose. Diese Sprays erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit, da sie immerhin besonders einfach und praktisch anzuwenden sind und meist eine leichte Textur haben.
Von solchen Sprays wird jedoch von vielen Experten abgeraten, da feine Tropfen, die man vom Spray auf die Haut sprüht, eingeatmet werden können und UV-Filterpartikel brauchen wir nun mal nicht in der Lunge.
Ein weiterer negativer Aspekt bei den Sprays: ein großer Anteil der Sprühmenge landet nicht auf der Haut – dadurch wird der Schutz erheblich reduziert und man kommt mit der selben Menge eines Sprays nicht so lange aus wie mit einer Tube/Flasche.
Aus diesen beiden Gründen verwenden wir keine Sonnenschutzmittel aus Spraydosen.
Sonnenschutz – unsere Lieblinge:

Douglas Collection Sun Protection SPF 30
16,95€ bei Douglas (in den Geschäften oder online unter www.douglas.at)

Ladival Allergische Haut Sonnenschutz Gel
3-fach Zellschutz, leichte und fettfreie Formulierung, wasserfest!
ca. 15,00€ in der Apotheke

Tiroler Nussöl
schneidet bei den von uns auf Codecheck getesteten Sonnenölen am besten ab
ca. 17,00€ im Drogeriemarkt oder in der Apotheke
Die richtige Pflege danach: After-Sun!
Der Tag ist vorbei und wir meinen alles richtig gemacht zu haben: Wir haben uns regelmäßig mit dem richtigen Sonnenschutzmittel eingecremt und der Haut öfter eine Schattenpause gegönnt. Doch so vorbildlich wir uns während des Tages verhalten haben, so hatte die Haut heute dennoch einiges zu tun. Wie ihr oben schon gelesen habt, schafft es selbst die beste Sonnencreme nicht alle UV-Strahlen abzuwehren. Könnte uns unsere Haut nach einem Sonnentag sagen wie es ihr geht, würde sie uns äußerst gereizt antworten, dass sie durstig ist. Darum ist das „richtige Sonnenbaden“ erst abgeschlossen, nachdem man der Haut eine gute Portion Feuchtigkeit gegönnt hat: Hierfür gibt es unzählige After-Sun-Produkte am Markt. Sie enthalten entzündungshemmende, kühlende Wirkstoffe und spenden ausreichend Feuchtigkeit. Auch hier sollte man wieder auf Produkte setzen, die zum eigenen Hautbild passen.
Unsere Top 3 After-Sun-Favoriten:

Douglas Collection After Sun Cooling Gel
Kühlt und pflegt die Haut nach dem Sonnenbad.
12,95€ bei Douglas (in den Geschäften oder auch online unter www.douglas.at)

Satin Naturel Bio Aloe Vera Gel
Dieses Produkt begleitet uns schon jahrelang auf unseren Reisen – zieht sehr schnell ein!
29,99 € im Onlineshop von Satin Naturel

Ladival Aprés Pflege Gel
ideal für allergische Haut
ca. 13,00€ in der Apotheke
Bitte beachtet, dass die angeführten Produkte sind nur Empfehlungen unsererseits sind! Welches Produkt zu einem passt, muss jeder individuell und seinem Hauttyp entsprechend entscheiden.
Wir wünschen euch einen wunderschönen Sommer – ob im Ausland oder in der Heimat! Macht es euch fein und genießt die Sonne – ohne Reue 😉
Dieser Beitrag enthält Werbung und entstand in Kooperation mit Dept Digital Marketing GmbH und Douglas / douglas.at
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